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Hamburg/Schleswig/Neustadt 19.09. 2004

Greller Blitz 2004 - Übungsszenarien nach Gasexplosion

Hamburg / Neustadt/ Schleswig. „Greller Blitz 2004“ heißt das Szenario, das am Sonnabend, den 18. September kurz vor Mitternacht in Hamburg und Schleswig-Holstein für zahlreiche THW-Helferinnen und -Helfer als Alarmübung abgelaufen ist. Angenommen wurde, dass bei Schweißarbeiten von Mitarbeitern einer Firma eine Gasexplosion hervorgerufen wird. Nach einem Brand mit starker Rauchentwicklung, den die Feuerwehr vor Ort unter Kontrolle hatte, wurde das THW alarmiert.
Aufgaben der ehrenamtlichen THW-Helferinnen und -Helfer werden neben dem Suchen, Retten und Bergen Verschütteter, das Abstützen von einsturzgefährdeten Mauern und Wänden sein. Dies passiert alles angesichts des Übungsszenario unter schwerem Atemschutz. An drei Orten wurde dieses Szenario als Übungslage angenommen.
In Hamburg-Billbrook auf einem ehemaligen Firmenglände übten rund 50 Helfer aus drei Hamburger Ortsverbänden (Harburg, Wandsbek und HH-Nord). An dem, wie die THW-Ausbilder feststellten, Super-Übungsobjekt war ein anspruchsvolles Szenario aufgebaut worden. Insgesamt galt es 17 Verletzte zu bergen, davon 2 aus dem Wasser.
Abstützbalken werden zurechtgesägt/ Foto: THW  Heidrun Thomas  Einsatzleitung durch THW-Fachgruppe Führung und Kommunikation/ Foto: THW  Heidrun Thomas Foto: THW  Heidrun Thomas Mit einem Klick auf Foto - Fotos in Downloadqualität

In Neustadt waren Teile des Firmengeländes der Fa. Glücksklee am Hafen für die Übung präpariert worden. Hier wurde sogar die Rettung von Personen aus Fließgewässer realisiert. Rund 90 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer absolvierten die Übungsaufgaben unter Atemschutz in dem Objekt .Neben Helfern aus Hamburg Altona und Harburg waren Einheiten aus Lübeck, Mölln, Ahrensburg, Plön und Preetz an dieser Stelle eingesetzt.
In Schleswig auf dem Gelände der Kaserne "Auf der Freiheit" kamen nachdem die Helfer vom Schleswiger Ortsverband ein eindrucksvolles Szenario vorbereitet hatten Helferinnen und Helfer aus Rendsburg, Eckernförde, Kiel, Itzehoe, Heide, Burg-Hochdonn, Neumünster und Sörup die Übungsaufgaben zu absolvieren.
Der erste Eindruck zeigte, dass trotz dieser mitternächtlichen Zeit an einem Sonnabend durchweg die Alarmierung klappte und die Aufgaben erfüllt wurden.
Die scharfen Augen zahlreicher Schiedsrichter an den 3 Orten haben in der Feinkritik tiefergehende Analysen der Übungsabläufe gebracht, die Grundlage für die intensive Nachbereitung der Übung in den nächsten Tagen sein wird. Weitere Berichte und Bildreihen zur Übung sind unter www.thw-hhmvsh.de zu finden.

Kiel/Berlin 03. Juni 2004

Foto: wenn vorhanden in Downloadqualität MdB und THW – unsere Jugend ist O.K.

Berlin. In Zusammenarbeit mit der THW-Jugend und der THW-Helfervereinigung findet der Aktionstag "MdB und THW" am 15. Juni 2004 am Berliner Reichstag statt. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die Nachwuchsförderung. Den Bundestagsabgeordneten soll die Bedeutung der THW-Jugendarbeit und die Notwendigkeit einer Unterstützung der Nachwuchsförderung im Zivil- und Katastrophenschutz vermittelt werden.
19 Jugendgruppen aus allen Bundesländern präsentieren den Politikerinnen und Politikern ein abwechslungsreiches Programm mit Ausbildungsschwerpunkten, Spiel und Aktion. Umrahmt wird die Veranstaltung durch ein anspruchvolles Bildungsprogramm für die anreisenden Jugendgruppen.

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MdB und THW – unsere Jugend ist O.K.

Mit Volldampf wird der 3. THW-Aktionstag, diesmal unter dem Motto „MdB und THW – unsere Jugend ist O.K.“ am Reichstag in Berlin vorbereitet. Bei der Veranstaltung, die am Dienstag, dem 15. Juni 2004, von 16 Uhr bis 20 Uhr stattfinden wird, steht diesmal die THW-Jugend im Mittelpunkt. Eröffnet wird die Veranstaltung von Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Thierse.
Nachwuchsförderung wird für das THW in den kommenden Jahren hinsichtlich der Entwicklung der Freiwilligenorganisation zunehmend wichtiger.

Die Veranstaltung 2004 bietet ein geeignetes Forum, den MdB Praxisinhalte der Ausbildung von Junghelferinnen und Junghelfern im Katastrophenschutz anschaulich zu präsentieren. Die „Qualitätsoffensive Jugend“ der Bundesanstalt THW beinhaltet zudem die Möglichkeit, den politischen Entscheidungsträgern die Übernahme von Aufgaben und Verantwortung des THW in der Jugendbildungsarbeit deutlich zu machen. Die Verantwortung des Bundes im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe wird sinnvoll, effektiv und flächendeckend durch die Jugendarbeit des THW ergänzt. Die beiden Komponenten „Jugendarbeit“ und „sportlich-spielerisches Heranführen an Aufgaben im THW“ sind für Jugendliche ein besonderer Anreiz.

Aktiv beteiligt aus dem
norddeutschen Länderverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein
sind die Jugendgruppen
Hamburg-Nord, Stralsund und Bad Segeberg
die 3 von bundesweit 19 Jugendgruppen (rund 180 Junghelferinnen und Junghelfer) sind, die aktiv in die Präsentation vor dem Reichtag eingebunden sind.

Die besondere Plattform vor den Toren des Reichstags bietet die Möglichkeit, um mit den Abgeordneten über Trends, Arbeitsschwerpunkte, Erfolge, und Erfahrungen aber auch Probleme in der Nachwuchsarbeit zu sprechen. An den einzelnen Stationen wird in spielerischer Form die Bandbreite von THW und THW-Jugend gezeigt. Die Bun-destagsabgeordneten sind nicht nur Zuschauer, sondern können sich aktiv beteiligen. Verschiedene Geschicklich-keitsaufgaben mit THW-Gerätschaften und Bereichen aus der Ausbildung werden den Parlamentarierinnen und Par-lamentariern geboten. So zeigen die Junghelferinnen und Junghelfer aus Hamburg-Nord verschiedene Techniken der Holzbearbeitung. Die Stralsunder Jugendgruppe wird mit Öldruckhebern aus der THW-Ausstattung ein Kugellabyrinth präsentieren. Und die Bad Segeberger Junghelfer laden die Abgeordneten zum Mitmachen bei einer kniffligen Balanceaufgabe mit druckluftgefüllten Hebekissen ein. 250 Bundestagsabgeordnete haben ihre Teilnahme an dieser Veranstaltung zugesagt. Aus den drei Bundesländer des Länderverbandes nehmen unter anderem folgende Abgeordnete teil. Aus Hamburg:
Olaf Scholz, Ortwin Runde, Peter Lohmann, Jürgen Klimke Aus Mecklenburg-Vorpommern:
Ulrich Adam, Dirk Manzewski ,Susanne Jaffke, Hans-Joachim Hacker
Aus Schleswig-Holstein:
Franz Tönnes, Gero Storjohann, Dr. Ole Schröder, Rainer Steenbock, Gabriele Hiller-Ohm, Anke Eymer, Bettina Ha-gedorn, Dr. Ernst Dieter Rossmann, Helmut Lamp, Dr. Michael Bürsch, Helmut Lamp, Dr. Wolfgang Wodarg, Otto Bernhardt, Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast , Peter Harry Carstensen

Die Abgeordneten werden von ehrenamtlichen THW-Führungskräften aus den jeweiligen Wahlkreisen begleitet und haben so immer die nötige Fachkompetenz in Ihrer Nähe. Für die Jugendgruppen beginnt diese Aktion bereits am 13. Juni. Den Jugendlichen wird ein interessantes Berlinpro-gramm geboten, zu dem neben dem Besuch verschiedener Ministerien und der jeweiligen Landesvertretungen auch die Besichtigung des Reichstages gehört.

Ziel der Veranstaltung vor dem Reichstag ist auch Das junge THW mit seinen sechs Botschaften verstärkt in die Öffentlichkeit zu tragen:
1. Die Jugend ist unsere Zukunft
Die Junghelferinnen und Junghelfer von heute sind die Katastrophenschützer von morgen. In den THW-Jugendgruppen üben sie den Umgang mit moderner Technik, lernen Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten.
2. Jung und engagiert
Der Gedanke der selbstlosen Hilfe für Mitmenschen prägt die Aktivitäten der THW-Jugend. Auch wenn sie aus Sicherheitsgründen noch nicht in den Einsatz geht, ist sie ein fester Bestandteil des Ortsverbandes: Bei Veranstaltungen, Hilfsaktionen und Freizeitaktivitäten leisten THW-Jugendliche einen aktiven Beitrag.
3. Jung und kooperativ
Katastrophen machen nicht vor Grenzen halt. Deshalb ist auch der Bevölkerungsschutz über alle Grenzen hinweg angelegt: Die THW-Jugend hat Kontakt zu Jugendgruppen unserer Partnerorganisationen in Deutschland und in ganz Europa. Die Ausbildung der Junghelfer ist eng verzahnt z.B. durch gemeinsame Übungen, Erfahrungen werden bei internationalen Treffen ausgetauscht.
4. Jung und kompetent
Spielerisch werden die jungen Leute an die Technik des THW und den Gedanken des Bevölkerungsschutzes herangeführt. Kompetent setzen die Junghelfer ihr Wissen um, wie die Stationen zeigen.
5. Jung und dynamisch
Die THW-Jugend bringt sich mit innovativen Ideen aktiv in den permanenten Optimierungsprozess der THW-Strukturen ein. 6. Ehrenamt ist Ehrensache – von klein an!
Unsere Gesellschaft braucht das Ehrenamt – 80 Millionen Mal. Ehrenamt ist gesellschaftliches Selbstverständnis – das THW ist eine von mehreren pluralistischen Möglichkeiten, sich für diese Gesellschaft einzusetzen.

Einige Bilder der THW-Jugend in Größen um 1600 x 1200

Foto: wenn vorhanden in Downloadqualität Foto: wenn vorhanden in Downloadqualität Foto: wenn vorhanden in Downloadqualität Foto: wenn vorhanden in Downloadqualität Foto: wenn vorhanden in Downloadqualität Foto: wenn vorhanden in Downloadqualität Foto: wenn vorhanden in Downloadqualität


 


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