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Tönning / Büsum, 24. Oktober 2003

Länderweite Alarmübung des THW
 

Helfer der Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen und Elektroversorgung proben Einsatzbereitschaft.

Tönning. Am Eidersperrwerk bei Tönning übten die Ortsverbände Friedrichstadt und Niebüll
Foto:Udo Petersen, AB OV Niebüll Foto: Lars Wehmeyer, OV Schleswig
Neben Pumparbeiten galt es Strom einzuspeisen und ein Betriebsgebäude abzustützen.
Foto Lars Wehmeyer Foto: Lars Wehmeyer
Foto Udo Petersen, AB OV NiebüllK Foto: Lars Wehmeyer, OV Schleswig / Auch die lokale Presse in Nordfriesland berichtete über die Alarmübung

Büsum. Am 24.Oktober wurden die Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) Meldorf um18 Uhr durch das Piepen ihrer Funkalarmempfänger aus der abendlichen Ruhe gerissen. „Verpuffung in der Futtermittelhandlung Stöven am Helgolandkai in Büsum“ lautete die Durchsage. Zum Glück handelte es sich dabei nur um eine unangekündigte Alarmübung - ausgelöst über die Leitstelle Elmshorn - die von der Geschäftstelle in Itzehoe und dem Länderverband in Kiel organisiert und durchgeführt wurde.
Foto: S. RachFoto: S.Rach
Das THW Meldorf begab sich daraufhin mit 18 Helfern zu der vermeintlichen Unglücksstelle nach Büsum. Dort angekommen begannen die Helfer unter der Leitung von Zugführer Frank Muskat mit den zugewiesenen Aufgaben: Die Bergungsgruppe unter der Leitung von Gruppenführer Dietmar Saatkamp stützte einen großen 6 Meter hohen tragenden Balken mittels Kanthölzern ab, der durch die angenommene Verpuffung herabzustürzen drohte. Parallel dazu wurde die Einsatzstelle großflächig von anderen Helfern der Bergungsgruppen ausgeleuchtet und abgesichert.
Foto: S.RachFoto: S.Rach
Außerdem wurde unter Führung von Gruppenführer Eike Grünberg die Fachgrupppe Elektroversorgung beauftragt, die elektrische Versorgung, insbesondere die Versorgung der Lüftungsanlage, des Getreidesilos sicherzustellen. Dadurch sollte eine Staubexplosion vermieden werden. Hierzu wurde eine Noteinspeisung mit Hilfe des 200 kVA Aggregats vorgenommen, wobei dem Aggregat im Betrieb eine Dauerleistung von 150 kW abverlangt wurden. Die Anlaufströme der Anlagen betrugen bis zu 500 Ampere. Die Übung wurde begleitet von zwei Übungsbeobachtern aus dem Nachbarortsverband Burg, die im Namen der Geschäftsstelle auch die Funktion der Schiedsrichter wahrnahmen.
Text: Mathias Glindmeyer, OV Meldorf
Fotos: S.Rach OV Meldorf





 


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