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Sörup / Osterrönfeld, 11. Oktober 2003

Ölwehrübung in Lübeck-Travemünde
 

Nach der Kollision eines mit 750 t Marine-Diesel beladenen Binnenschiffes mit einer einlaufenden Skandinavien-Fähre am Skandinavienkai in Lübeck-Travemünde treten rund 100 Quadratmeter Diesel aus und verbreiten sich im Fahrwasser. Zwei Besatzungsmitglieder des Binnenschiffes werden bei der Kollision verletzt, es kommt zu einem Brand. So sah es das Szenario einer gemeinsamen Übung von Staatlichem Umweltamt Itzehoe, Berufsfeuerwehr Lübeck und THW-Ortsverband Lübeck in enger Zusammenarbeit mit der Firma Shell Deutschland und weiteren Behörden und Firmen am Sonnabend, 11.10.2003, ind Deutschlands größtem Fährhafen vor. In der rund drei Stunden dauernden Übung wurde die Zusammenarbeit von Berufsfeuerwehr Lübeck und der Ölwehr-Einheit des THW in Lübeck unter Leitung des Staatlichen Umweltamtes unter möglichst realistischen Bedingungen geübt. Echter diesel wurde dabei aber natürlich nicht in den Hafen gekippt. Die Fa. Shell Deutschland Holding arbeitete bei der Übung eng mit allen beteiligten Organisationen zusammen und probte ihre eigenen Führungstrukturen. Noch während die im Übungszenario vorgesehenen Verletzten durch die Berufsfeuewehr Lübeck versorgt worden waren und das Feuer als gelöscht galt, brachten Feuerwehr und THW gemeinsam Ölsperren und leistungsstarke Ölsaug-Pumpen, sogenannte Skimmer, aus, um eine Umweltgefahr zu unterbinden. Der 2. Technische Zug betreut eines von mehreren Ölwehrgeräten (Ölsperren und Skimmer) der Sonderstelle der Länder zur Bekämpfung von Meeresverschmutzungen und arbeitet dabei häufig eng mit dem Kameraden der Berufsfeuerwehr Lübeck zusammen. Aber auch bei überregionalen oder internationalen Einsätzen, wie zuletzt nach einem Schiffsunglück in Spanien, haben THW-Helfer ihr Know-how und ihre Fachkenntnisse schon unter Beweis gestellt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, das vom Verpflegungstrupp des THW-Ortsverbandes Lübeck vorbereitet wurde, wurde die erfolgreiche Übung dann nach rund drei Stunden beendet.
Fotos: Staatliches Umweltamt Itzehoe, Herr Janowski >www.umwelt.schleswig-holstein.de/servlet/is/8025/
Text: Thorben Schultz (THW Lübeck)

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