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Lauenburg / Schwarzenbek 22. August 2002

Langsameres Steigen des Pegel kein Grund zum Durchatmen
 

Während in den ersten Stunden des Donnerstages der Elbpegel um je einen Zentimeter gestiegen ist, stagniert er seit den Mittagsstunden bei 8,65 Metern. Nach den 12 bis 14 stündigen Schichten der THW-Helfer über mehrere Tage, wird bei in den Fachgruppen Führung und. Kommunikation, den Geschäftsstellen und im LUK des Länderverbandes die Auswechslung der Einsatzkräfte vorbereitet.
Bei den Lauenburgischen Deichabschnitten steht die Sicherung und Kontrolle der Deiche als Hauptaufgabe an.
Weiterhin werden von den THW-Helfern, sowie von Bundeswehr und den anderen Hilfeleistungsorganisationen ausreichend Sandsackdepots angelegt, um diese einerseits als Gegendruck auf den Deich aufzubringen und auch als Depot für einen möglichen Deichbruch angelegt.
Nachschub von Sandsäcken gab es auch auf dem Luftweg. Der THW Ortsverband Hamburg-Mitte unterstütze eine Lieferung von Sandsäcken, die mit einer afrikanischen Frachtmaschine in Hamburg landeten.
Viele der THW-Helfer sind seit Sonntag nonstop im Schichtbetrieb eingebunden. Im Bereitstellungs- und Ruheraum in Schwarzenbek wurden die Helfer zunächst in der Sporthalle einer Schule untergebracht. Als das THW-Lager bis auf 700 Helfer anwuchs, wurde in eine schnell aufgebaute Zeltstadt umgezogen. Die Fachgruppe Führung und Kommunikation aus Lübeck managt und die Fachgruppe Logistik versorgt das blaue Dorf zwischen Schwimmbad und Sportheim Schwarzenbeks mit „4-Sterne-Niveau“. 1. Man kann schlafen 2. Es gibt essen und trinken 3. Es gibt Duschen 4. Es gibt eine „Klimaanlage“ (Ventilator). Trotz hoher Motivation bei den THW-Helfer, ist begonnen worden, die Helfer durch frische Kräfte auszutauschen. Neben der hohen Belastung für die Helferinnen und Helfer ist ein weiterer Grund, die Belastung für die Arbeitgeber der freigestellten Kräfte möglichst gering zu halten. Zwar ist die Freistellung der ehrenamtlichen THW-Helfer gesetzlich geregelt, doch wird versucht, Betriebe, so weit möglich, deren Beschäftigte beim THW engagiert sind nicht zu lange zu binden. Angesichts der Elbflut war aber das Verständnis bei den meisten Arbeitgebern durchweg sehr positiv. Hierfür gebührt den Arbeitgebern ein besonderer Dank.
Text: Claus Döpper

Aktuelle Pegelstände der Wasserschiffahrtsverwaltung..

Fotogrößen 400 x 300 Pixel kann bei langsamen Verbindungen für etwas längere Ladezeit sorgen.

Foto: Thorben Schultz OV HL / Deichkontrolle
Foto: Thorben Schultz OV HL / Zusätzlicher Bodendruck beim Lauenburger Klärwerk mit Sandsäcken
Foto: Arne Fischer
Foto: Arne Fischer
Foto: Thorben Schultz OV HL / Lübecker Versorger
Foto: Thorben Schultz OV HL / Skat in der Freischicht
Foto: Arne Fischer / Schwarzes Brett, wichtig für bessere Planung und Zufriedenheit
Foto: Uwe Tobien OV HH-Mitte / Entladen der afrikanischen Frachtmaschine
Foto: Uwe Tobien OV HH-Mitte / Entladen der afrikanischen Frachtmaschine
Foto: Frerk Mathiessen OV Niebüll / Austausch der Helfer beim Pumpeinsatz in Wittenberg
Foto: Thorben Schultz OV HL / Zusätzlicher Bodendruck beim Lauenburger Klärwerk mit Sandsäcken
Foto: Thorben Schultz OV HL / Verschnaufpause am Deich
Foto: Arne Fischer
Foto: Arne Fischer
Foto: Thorben Schultz OV HL / Zeltstadt in Schwarzenbek
Foto: Thorben Schultz OV HL / Im Zelt zu warm - Feldbett auf die Wiese
Foto: Arne Fischer / Lübecker Ortsbeauftragter Rainer Mahn managt Zeltstadt mit kühler Brise
Foto: Uwe Tobien OV HH-Mitte / Entladen der afrikanischen Frachtmaschine
Foto: Frerk Mathiessen OV Niebüll / THW Niebüll hilft in der Lutherstadt Wittenberg mit seiner Wasserschaden/Pumpen Gruppe
Foto: Frerk Mathiessen OV Niebüll / THW Niebüll hilft in der Lutherstadt Wittenberg mit seiner Wasserschaden/Pumpen Gruppe


 


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