Ungewöhnliche Feuerwerkskörper beschäftigten die Ortsverbände Hamburgs vom vergangenen Dienstag für rund 24 Stunden.
Auf Anforderung der Feuerwehr Hamburg beteiligten sich die Ortsverbände Hamburg-Bergedorf, Eimsbüttel, Harburg und Nord an der Bekämpfung eines Großbrandes in einer Lagerhalle in Hamburg-Sasel. Zusätzlich wurde ein Bergungsräumgerät aus dem Ortsverband Preetz geordert.
Hunderttausende Feuerzeuge und Gaskartuschen wurde aus bisher ungeklärter Ursache Opfer der Flammen.
Aufgabe des THW war das Verbringen der abgelöschten Trümmer- und Lagerreste sowie die Beseitigung der Dachreste, um der Feuerwehr freien Zugang zu den Brandherden in der 2500 qm großen Halle zu schaffen.
Neben den Räumarbeiten war es Aufgabe der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen, das Löschwasser aufzufangen und abzupumpen.
Dies alles fand geradezu unter Beschuss statt und wurde mit Hilfe von zwei Lichttraversen in das richtige Licht gerückt. Die explodierenden Butan-Flaschen flogen bis zu 100 m weit.
Von der Halle blieben außer verbogener Stahlträger, rußgeschwärzter Mauerreste und eingestürzter Teile der Dachkonstruktion nur noch Schutt und Asche übrig.
Fotos: THW Hamburg, Text: Thomas Krimm
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