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Fresenhagen, 19.-22.August 2004

Zu Ehren des „Königs von Deutschland“
 

Eigentlich keine große Herausforderung...

Ein bisschen Wasser, ein wenig Strom, Schläuche legen, Verbraucher anklippen, Aggregate überwachen... alltägliche Aufgaben für die beteiligten Ortsverbände Husum, Meldorf, Niebüll und Tönning.

Wozu sich das Spektakel dann allerdings entwickelte, konnte in der Planungsphase niemand nur annähernd ahnen.

Die flächenmäßigen Ausmaße waren bekannt. Von dem rund acht Hektar großen Festivalgelände sollten sechs Hektar ausgeleuchtet werden.
Zwei Wasserversorgungsstränge für die sanitären Anlagen sollten gelegt werden.

Maisacker, es gießt in Strömen... knöcheltiefer Schlamm... ein Fahrzeug nach dem anderen fährt sich fest... der Trecker fährt Routine...

Neben der Bühnenbeleuchtung und dem Ton sollten sieben Bierstände und diverse Grills mit Strom für Kühlung und Beleuchtung versorgt werden.
„Alles andere läuft mit Gas!“

Die Catering-Einrichtungen sollten eigentlich en bloc auf einer Seite des Geländes installiert werden, wovon man sich aber schnell wieder entfernte, was für unsere Kräfte eine neue Herausforderung bedeutete.

Die Besonderheiten des Geländes ließen nur einen zentrale Versorgung aus dem Backstage-Bereich zu.

Schnell waren die Kabellängen aufgebraucht, zusätzliche Kabeltrommeln und Verteiler wurden in der Geschäftsstelle geordert.

Kaum lagen die Baustromverteiler im Feld waren die Steckdosen auch belegt, denn es lief längst nicht alles „mit Gas“...

Schon mal einen B-Schlauch auf ½“ reduziert?

Alles kein Problem, nur leider nicht grundsätzlich mit den Mitteln die ein „normaler“ THW-Ortsverband auf seinen Fahrzeugen hat.

Wir wachsen mit unseren Aufgaben... Also los in den Baumarkt, Wasserinstallationsabteilung, Schlauchklemmen, Reduzierstücke, Nippel, Tüllen, Dichtmaterial...

Das Konzert beginnt um 19:00 Uhr...

Zeit wird’s...

Inzwischen lassen die Soundchecks erahnen was uns am Abend erwartet...
Xavier Naidoo, Marianne Rosenberg, Söhne Mannheims...
Sowas hat Groß-Stadum noch nicht erlebt. Wo sonst kann man diese Größen kostenfrei erleben?

Seit Jahren findet an Rio Reisers Todestag ein Festival statt, zu dem bekannte oder auch weniger bekannte Musiker einreisen und ohne Gage für einen stimmungsvollen Abend sorgen.

Zunächst standen aber Hunderte von Autos erst im Stau - mitten in der Pampa von Nordfriesland - zum Schluss blieben die Autos irgendwo stehen und es wurde sich zu Fuß auf den Weg Richtung Festival-Gelände gemacht.

Jedenfalls die ?0000 Besucher hatten Ihren Spaß und brachten das lautstark zum Ausdruck.

Unsere Kräfte mussten vor die Bühne um die drängenden Massen davon abzuhalten die Bühne zu stürmen.

Die "Kleinen" vor der Bühne flippten regelrecht aus.

Unseren Kräften wurde mehrmals gedankt. Riesiger Applaus für das THW! Überhaupt, die freiwilligen Helfer waren alle nett und haben sich so gut wie möglich bemüht, das "Chaos" im Griff und uns bei Laune zu halten.

Wir wurden rundum versorgt. Verpflegung, Getränke... alles passte irgendwie ineinander...

Ein Regenbogen zeigte sich am Samstag, das sagt ja nun alles.

Ein tolles Wochenende in Fresenhagen.

Es war echt nett, wir glauben, Rio hat sich bestimmt gefreut!

Bilanz: 1000m Kabel, 800m Schläuche, Netzersatzanlage (NEA) 175 kVA (Tönning), NEA 200 kVA (Meldorf), 2 Polyma-Lichtmasten (Husum, Tönning), 20 HelferInnen im Schichtbetrieb für die Dauer von 70 Stunden und jede Menge Fun!

Fotos und Text: Thomas Krimm, LV

Bilder vom Aufbau

 

   

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Foto: Thomas Krimm
Foto: Thomas Krimm
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Foto: Thomas Krimm
Foto: Thomas Krimm
Foto: Thomas Krimm
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