Lehrer und Schüler wurden Augenzeuge als sich das tragische Unglück um 11:40 Uhr ereignete.
5 Bauarbeiter wurden tot geborgen, fünf weitere wurden verletzt in die umliegenden Krankenhäuser transportiert.
200 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Deutschem Roten Kreuz und Technischem Hilfswerk waren bei den Rettungs- und Bergungsarbeiten im Einsatz
Wegen der nachrutschenden tonnenschweren Betonplatten erwiesen sich die Arbeiten als extrem schwierig, außerdem musste ein Gerüst das sich wie ein Zaun in den Rettungsweg gelegt hatte beräumt werden.
Behutsames Vorgehen war unabdingbar, weil man davon ausging drei weiterhin vermisste Elektriker noch lebend bergen zu können.
Rund 16 Stunden nach dem Einsturz konnten diese leider nur noch tot geborgen werden.
Während der unmittelbare Rettungs- und Bergungseinsatz nach rund 17 Stunden beendet werden konnte, erstreckten sich die Aufräumarbeiten im Anschluss bis zum Sonntag Abend.
Umfangreiches Spezialgerät aus den THW-Ortsverbänden Gadebusch, Güstrow, Ludwigslust, Parchim, Rostock und Schwerin kam zum Einsatz, um den Trümmerkegel Schicht für Schicht abzutragen und die Kriminalpolizei bei der Unfallbearbeitung zu unterstützen.
Zur Zeit befinden sich noch 21 Helfer aus drei THW-Ortsverbänden mit ihrer Technik im Einsatz.
Das voraussichtliche Einsatzende wird für Montag Abend erwartet.
Fotos: Alexander Löwentat, OV Rostock
   
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