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Sörup 15. Januar 2004

Neues Fahrzeug für Jugendgruppenarbeit in Sörup
 

Am Donnerstag, den.15. Januar 2004 um 18 Uhr war es soweit. Das neue Fahrzeug konnte offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Auf dem Gelände des Ortsverbandes fanden sich zahlreiche geladene Gäste ein. Unter ihnen Bürgermeister Herr Fred Martens und Vertreter der Gemeinde und der Feuerwehr sowie der örtliche Pastor und Vertreter des DRK und der Arbeiterwohlfahrt. Seitens des THW bereitete es Landesbeauftragten Ralph Dunger eine große Freude, das Fahrzeug persönlich zu übergeben.

Noch völlig verpackt. Foto: Joachim Görtz Übergabe der Schlüssel durch Landesbeauftragten Ralph Dunger / Foto: Joachim Görtz
THW-Junghelfer als Entpackungskünstler / Foto: Joachim Görtz Bürgermeister Fred Martens wünchte allzeit gute Fahrt / Foto: Joachim Görtz
Der Blick auf das Fahrzeug blieb den teilnehmenden Gästen zunächst jedoch völlig verborgen. Die THW Jugend hatte das in der Fahrzeughalle stehende Fahrzeug nämlich mit Papier verhüllt, es somit symbolisch als Geschenk verpackt. Nach der Begrüßung durch den Ortsbeauftragten Bernd Meyer folgte dann die Ansprache des Landesbeauftragten. Er ließ noch einmal die Ereignisse Revue passieren, die letztlich den Ausschlag dafür gaben, ein neues Fahrzeug zu erhalten. Zum einen hat die THW-Leitung und hier besonders der Präsident Dr. Georg Thiel, eine neue Ausrichtung und Zielsetzung für die Jugendarbeit festgelegt. Jeder OV muss eine Jugendgruppe aufstellen. Für Sörup nichts neues, denn die Jugendgruppe existiert schon seit Mitte der siebziger Jahre. Zugleich hat der OV Sörup mit derzeit 28 Jugendlichen eine große und kontinuierlich wachsende Jugendgruppe.
Ausgepackt ! / Foto: Joachim Görtz Fahrzeug besetzt !/ Foto: Joachim Görtz
Hier liegt man deutlich an der Spitze. Zum anderen möchte man den Jugendlichen zu mehr Mobilität verhelfen, ohne dafür immer ein Großfahrzeug bereit stellen zu müssen. Somit werden nach und nach alle Jugendgruppen mit einem Fahrzeug ausgestattet. Das dies allerdings nicht von heute auf morgen geht, ist bei einem Anschaffungspreis von gut 28.000€ mehr als verständlich. Insofern wird das Fahrzeug letztlich, und dies betonte der LB recht deutlich, nicht exklusiv für die Jugend genutzt werden können, sondern gleichwohl auch für den OV in seiner Gesamtheit zur Verfügung stehen müssen, um z.B. bei Einsätzen mitgenutzt zu werden.
Was aber gab nun den entscheidenden Ausschlag. Die Antwort war einfach und kurz – Pfingsten 2003! Unsere Jugendgruppe ging als Sieger beim Landeswettkampf 2003 in Barmstedt hervor. Als „Belohnung“ wurde ein neues Fahrzeug versprochen.
LB mit dem symbolischen Schlüssel / Foto: Joachim Görtz Die Jugendgruppe läßt sichs schmecken. / Foto: Joachim Görtz
Nach langem Warten kam kurz vor Weihnachten der lang ersehnte Anruf. Das Fahrzeug stand beim Ausrüster, der Fa. Binz in Illmenau bei Erfurt, zur Überführung bereit. Am Sonntag, d. 21.12.03 machte sich der Karl Hansen mit der Bahn auf den Weg. Nach einer Übernachtung konnte er am Montag,d. 22.12.03 das Fahrzeug bei der Fa. Binz übernehmen und sicher zum ca. 570km entfernten Ortsverband Sörup überführen. Seither stand es wohlbehütet auf dem OV-Gelände.
Nach der offiziellen Ansprache, die Spannung und Aufregung war den Jugendlichen deutlich anzumerken, überreichte der Landesbeauftragte den Schlüssel an den Jugendbetreuer Lars Andersen und die Jugendbetreuerin Mandy Winter. Dies war dann auch der Startschuss, das Fahrzeug gemeinsam zu enthüllen und es der „breiten Masse“ zu präsentieren.
Weitere kurze Ansprachen mit lobenden und anerkennenden Worten folgten vom Bürgermeister Herrn Fred Martens, sowie vom Gemeindewehrführer Günter Bonde. Beide hatten nach eigenen Bekundungen darauf verzichtet, die gern zu solchen Anlässen überreichten Teller, Wimpel oder ähnliches mitzubringen. Statt dessen überreichten Sie den Jugendbetreuern jeweils Umschläge mit Geldgeschenken, damit dies eigenverantwortlich für dringende Anschaffungen genutzt werden kann.
Pastor Dirk Schulz hatte auch einen Umschlag mit, nur, wie er betonte, sei kein Geld darin. Er habe alle wichtigen Telefonnummern der Kirche hineingetan. Wenn die THW Helfer und Helferinnen, ob jung oder alt, mal in Not geraten - aber wirklich nur dann, solle man diesen Umschlag öffnen und Kontakt aufnehmen. Ein weiteres Mitbringsel war ein kleiner Bronzeengel. Er solle ebenfalls im Fahrzeug deponiert werden und somit dafür sorgen, dass das Fahrzeug mit der Besatzung immer wieder heil in den OV zurückkehren möge. Auch Pierre Schmidt vom DRK überbrachte ebenso seine Grüße und Wünsche wie auch Günther Nissen von der AWO.
Lars Andersen bedankte sich bei allen für die guten Wünsche und Geschenke. Anschließend wurden alle zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Dieser bestand aus einer Gulaschsuppe, die von der Log-V des Ortsverbandes zubereitet worden war.
Text: Joachim Görtz
Fotos: Joachim Görtz / Malte Wellmann <





 


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