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LV Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein

LV Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt

LV Sachsen, Thüringen


Aus dem LV Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt

 

Ortsverband „zum Anfassen“ für die ganze Familie (08.03.05)

Magdeburg. Mütter, Väter, Großeltern und Geschwister ließen sich nicht lange bitten und folgten am vergangenen Samstag der Einladung zum Elternfrühstück in den Ortsverband Magdeburg. Gastgeber waren 16 Junghelfer/-innen, sie hatten diese Aktion gemeinsam mit Nicole Pamperin (Referentin für Jugendarbeit), dem Geschäftsführer Jürgen Franke und Helfer/-innen (Stab) des Ortsverbandes Magdeburg organisiert.

Während des gemeinsamen Frühstücks, das im Ausbildungsraum stattfand, stellten die Jugendlichen den Familienangehörigen ihre Aktivitäten in der THW-Jugend vor. Beim Rundgang durch die Unterkunft lernten die Gäste auch die Technikausstattung im Ortsverband kennen. Die Besichtigung des Führungs- und Kommunikationskraftwagens (FüKomKW) stieß auf besonderes Interesse. Im Anschluss nutzten die Eltern die Gelegenheit dazu, Informationen und Details über die Ausbildung in der Jugendgruppe zu erfahren. Wichtig war ihnen zu wissen, dass der Spaß dabei nicht zu kurz kommt.

Als nächste Aktion steht für den Ortsverband die Präsentation an der Magdeburger Ganztagssekundarschule „Wilhelm Weitling“ anlässlich des Girls´Day am 28. April auf dem Programm. Sie werden den Schüler/-innen auf dem Schulhof THW-Technik und ihre Ausbildungsinhalte präsentieren.

 

Text: Nicole Pamperin
Fotos: Jens Pooch, Ortsverband Magdeburg

 

40 Jahre Deutsche Jugendfeuerwehr – THW – Jugend gratuliert

Berlin. 20.000 Besucher kamen am vergangenen Samstag in das FEZ Wuhlheide Berlin zum 40jährigen Jubiläum der Deutschen Jugendfeuerwehr. Auch die Junghelfer und Junghelferinnen der THW Jugend e. V. kamen und gratulierten.
Den zahlreichen Besuchern präsentierte sich die THW – Jugend mit einem Informationsstand und Aktionen zum Mitmachen. Die Jugendlichen der Ortsverbände Charlottenburg – Wilmersdorf und Pankow bezogen die Besucher in eine Mal- und Bastelstraße ein Quiz und Geschicklichkeitstests mit ein.

noch mehr bilder: Bitte klicken!

Text: Nicole Pamperin, Referentin Jugendarbeit LV BE/BB/ST
Fotos: Junghelfer OV Charlottenburg-Wilmersdorf
Link: www.jugendfeuerwehr.de

 


 

Heißer Jugendwettkampf in Münsingen – der große Tag für das Team aus Berlin

- eine Reportage -

Sechs Grad über Null, die Zeltwand ist klamm vom Morgentau. Um halb sieben klingelt gnadenlos der Wecker und es kommt schleichend Leben in die 19 eingemummelten Schlafsäcke aus Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf. Heute ist Wettkampftag beim THW-Bundesjugendlager im baden-württembergischen Münsingen und die jungen Helfer sind mit von der Partie. Zehn von ihnen vertreten Berlin und messen sich mit Mannschaften aus ganz Deutschland. Aus jedem Bundesland eine, aber nicht irgendeine: die Landessieger des Vorjahres vergleichen heute ihre Leistungen und wollen natürlich die Besten sein. Darunter für den Länderverband Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt auch Cottbus und Quedlinburg.

Die Sonne steigt über die Schwäbische Alb und verwöhnt die weit über 3.000 THW-Camper des zehnten Bundesjugendlagers mit ihren morgendlichen Strahlen. Vor dem Zelt wird gefrühstückt, Spannung liegt in der Luft. „Lasst euch ruhig Zeit, Hauptsache ihr kommt durch und habt Spaß dabei,“ gibt Christoph Deschan seiner Mannschaft mit auf den Weg. Mit ihm, Stephanie Mohr und anderen Betreuern haben sich die Zehn- bis Siebzehnjährigen in den letzten Wochen auf den Wettkampf vorbereitet und trainiert.

Doch bevor der Startschuss fällt, wird noch angepackt: es muss viel Material ausgeladen, aufgebaut und überprüft werden. Inzwischen misst das Thermometer fast 30 Grad, Zeit für eine Stärkung: Mittag! Dann geht´s endlich los und man sammelt sich auf der Wettkampfbahn. Auf rund 150 Metern Länge nimmt jede Mannschaft ihren Platz ein und bereitet sich auf das Startsignal vor. Gespannt stehen auch die zehn Gladiatoren aus Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf am Rande ihrer abgesperrten Arena als THW-Präsident Georg Thiel zur Pistole greift. „Wir schaffen das“: zuversichtlich versucht einer der Junghelfer noch schnell die aufgeregte Betreuerin zu beruhigen, die am Rande sitzend zur Tatenlosigkeit verdammt ist. Nach letzten motivierenden Worten drückt Dr. Thiel ab. Ein dumpfer Knall schallt über das Gelände und die „Spiele“ sind eröffnet.

Sofort stürmen vier junge Berliner zu einem Kriechgang, dem einzigen Weg in ein „eingestürztes Haus“ in Gestalt einer vier Meter hohen Gerüstkonstruktion. „Da drin liegen zwei Verletzte, die wir sofort retten müssen“, erklärt einer der vier und robbt sich an ein Hindernis aus Steinen heran. Die müssen erst mal weg. Während dessen werden Scheinwerfer aufgestellt, wenig später knattert ein Aggregat. Die Verletzen liegen im ersten Stock und müssen vor dem komplizierten Abtransport mit Flaschenzug und Schleifkorb noch versorgt werden. „Was ist passiert? Was tut Ihnen denn weh?“ Fachmännisch werden die Patienten von den Nachwuchs-Katastrophenschützern beruhigt. Nach einer Weile können sie endlich durch den Kriechgang hinausgeschleppt werden. Leider falsch herum, bemängeln die Schiedsrichter, denn die Füße müssen nach vorn zeigen.

Die Sonne brennt, nirgends ist Schatten und der Schweiß läuft in Strömen. Wenigstens durften die Helfer ihre Jacken ausziehen, aus denen sie nun eine Krankentrage knoten. Für das zweite Opfer.

Um die andere große Aufgabe haben sich derweil schon die anderen gekümmert: mit einem selbstgezimmerten Wagen sollen fünf Wassereimer über eine Wippe gezogen werden, doch auch die wird erst gebaut. Lange Kanthölzer werden abgesägt, Rundhölzer zusammengebunden, Überblattungen und Verzapfungen hergestellt. Wie bei richtigen Zimmermänern... und –Frauen, denn auch ein Mädchen werkelt in der Mannschaft aus Charlottenburg-Wilmersdorf mit. Mit einer Pumpe wurde das Wasser zuvor über 20 Meter von der einen auf die andere Seite der Wettkampfbahn befördert. Langsam drängt die Zeit, denn das Limit von zwei Stunden ist fast erreicht. Durch die Lautsprecher quäkt eine Stimme, die ersten Konkurrenten sind fertig. Nervosität macht sich breit, doch Coach Christoph Deschan mahnt zur Gelassenheit: „Die Zeit spielt kaum eine Rolle, es muss nur alles richtig sein.“ Seine Kollegin sieht das etwas anders, rutscht aufgeregt auf der Trainerbank hin und her. Ihr Kopf ist hochrot, immer wieder springt Stephanie Mohr auf und ihre Mundwinkel wollen sich nicht aus ihrer gespannten Starre lösen. Doch dann! Ein Lächeln auf ihrem Gesicht! Endlich ziehen die jungen Berliner das erste Mal den Wagen mit dem gefüllten Wassereimer über die Holzwippe. Mit fünf Ladungen muss soviel Wasser wie möglich auf die andere Seite geschafft werden. Mit Seilen wird das Gefährt über die Bohlen gezogen. Ein plötzlicher Ruck, der Wagen bleibt hängen. Etwas Wasser schwappt aus dem Eimer. Schade, doch weiter geht´s.

Kaum platscht der letzte Schluck Wasser aus dem fünften Eimer in den Messbottich, quäkt es wieder aus dem Lautsprecher: „noch fünf... vier... drei... zwei... eins...“ – Fertig. In buchstäblich letzter Minute haben die zehn Junghelfer aus Berlin alle Aufgaben erfüllt. Erleichtert und zufrieden fallen sie sich in die verschwitzten Arme.

Nun beginnt das große Warten auf die Ergebnisse. Um die Zeit zu überbrücken hält der Versuch her, Sommer, Sonne, verschwitzte Körper und das geförderte Wasser miteinander zu verbinden: an allen Stationen entbrennen gnadenlose Wasserschlachten.

Vor einer Bühne aufgereiht warten alle Teilnehmer wieder getrocknet und vor allem gespannt auf die Ergebnisse. Dann kommt er endlich, der erlösende Moment. „Jaaa, wir sind nicht die Letzten“, freuen sich die Berliner als die Gruppe von der Nachbarbahn die Bühne erklimmt.

Am Ende reicht es für die Mannschaft aus Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf sogar für einen unerwarteten achten Platz. „Gesundes Mittelfeld“, freuen sich die Betreuer. Die Mitstreiter aus Quedlinburg und Cottbus erreichten Platz elf und 15.

Das war die Pflicht, nun folgt die Kür: bis zum Ende der Woche warten noch einige Aktivitäten, um von den Jugendlichen ausprobiert zu werden. Es wird mit Sicherheit nicht langweilig auf dem „Highlandcamp“, dem Bundesjugendlager 2004 in Münsingen.

Text und Fotos: Mario Dobovisek

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Paddeln mit dem OV Rathenow

Junghelfer und Junghelferinnen des OV Rathenow hatten gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen vom Haus der Jugend (Rathenow) in der Zeit vom 02.August – 06. August viel Spaß.
Die Paddelwoche war nicht die erste gemeinsame Aktion, die die beiden Jugendverbände miteinander durchführten.

Marcel Böttger
Jugendbetreuer OV Rathenow

 


 

„Ausnahmezustand“ im OV Gransee

Eine Woche lang wird die Unterkunft des OV Gransee in ein Jugendfreizeitlager umgewandelt. Bereits zum zweiten Mal besucht die Jugendgruppe des OV Flensburg die THW-Jugend in Gransee. Vorher hieß es aber für die Granseer, in der Unterkunft Platz für 19 Dauergäste zu schaffen. Nach dem Motto: “Platz ist in der kleinsten Hütte“ werden die Umkleideräume zu Schlafplätzen und der Lehrsaal zum Spiel- und Essensraum umgerüstet. Das Ziel, zwei Jugendgruppen zusammenzuführen und etwas gemeinsam zu unternehmen, wird rege in die Tat umgesetzt. Auf dem Programm steht unter anderem der Besuch des deutschen Reichstages mit Besichtigung des Kuppel und einem Vortrag über die Geschichte des Reichstages im Plenarsaal. Mit großen Interesse werden auch die Artikel unserer Grundgesetzes durchgelesen und anschließend diskutiert. Nach dem „Bildungsprogramm“ geht es dann gemeinsam auf das deutsch-französische Volksfest. Besichtigung des Schiffshebewerkes Finowfurt, Bummel durch Berlin und ein Fußballturnier sind einige gemeinsame Aktivitäten. Einer der Höhepunkte ist sicherlich die geführte Nachtwanderung durchs Wolfsgehege mit Fütterung der Wölfe. Mit Taschenlampen ausgerüstet sind die meisten Junghelfer „tapfer“. Schließlich bekommt man nicht jeden Tag echte Waschbären, Marderhunde und Eulen zu sehen. Die meisten Abende werden mit einem Lagerfeuer beendet. Die Referentin für Jugendarbeit im Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen Anhalt Nicole Pamperin lässt es sich nicht nehmen, auch einen Abend dabei zu sein.
Wenn alles klappt wird im nächsten Jahr der OV Flensburg in eine Jugendherberge umgewandelt und der gute Kontakt weiter vertieft.

Petra Bagusche
JB OV Gransee

 


 

Jugendgruppe OV Prenzlau und OV Charlottenburg-Wilmersdorf fahren zum Junghelferlehrgang nach Hoya

Die Jugendgruppen des Ortsverbandes Prenzlau (Bezirksjugend Frankfurt/Oder) und des Ortsverbandes Charlottenburg-Wilmersdorf (Bezirksjugend Berlin) nahmen vom 28.06. – 02.07.2004 am Junghelferlehrgang in Hoya teil.

Die beiden Jugendgruppen reisten am Sonntag, den 27.06.2004 mit der deutschen Bahn an und trafen sich das erste mal im „Treffpunkt“ (Gaststätte) in der Bundesschule Hoya.
Der Lehrgang wurde dann am Montag um 7.45 Uhr gemeinsam mit der Jugendgruppe aus Neustadt (Schleswig-Holstein) begonnen. Der Vormittag gestaltete sich mit einer Vorstellungsrunde, einem Schulrundgang und theoretischer Einweisung im Bau von Stegen und Fahren auf dem Wasser mit Wasserfahrzeugen.
Nach der Mittagspause ging es in zwei Gruppen weiter, eine Gruppe beschäftigte sich mit Bootsführung und Bootsbedienung, die andere mit Vermessung und Bau zweier Stege (Bocksprengwerksteg/ Zweibocksteg). Bis um 17.00 Uhr wurde gearbeitet, danach ging es zum Abendbrot und anschließender Freizeit über. Die sich jede Jugendgruppe selbst gestaltete.
Am Dienstag und am Mittwoch wurden die Arbeiten in den Gruppen fortgesetzt, ein Wechsel fand am Dienstagmittag statt. Am Mittwoch Nachmittag erreichte der Lehrgang seinen Höhepunkt. Alle Teilnehmer des Lehrganges trafen sich nach dem Mittagessen zum gemeinsamen Bootsfahren auf der Weser vom Wasserübungsplatz nach Hoya, mit Schleusung. Nach dem Abendessen ging es wieder zurück. Die Fahrt wurde mit kleinen Rennen und Überholmanövern gestaltet.
Gegen 20.30 Uhr trafen wir alle erschöpft in der Bundesschule Hoya ein und jeder gestaltet seinen Abend.
Am Donnerstag morgen fuhren wir wieder zum Wasserübungsplatz, um die benutzen Boote zu reinigen und die Motoren zu spülen.
Nach Beendigung des technischen Dienstes ging es zum Freizeitprogramm zum Heide Park Soltau. Die beiden Jugendgruppen fuhren mit zwei Autos der Bundesschule und vergnügten sich bis in die Abendstunden mit Achter- und Wasserbahn fahren und diversen anderen Fahrattraktionen.
Nach Rückkehr aus dem Heide Park wurde zu einem gemütlichen Grillabend übergegangen.
Am Freitag begann der Tag mit Kofferpacken und Betten abziehen, danach ging es zur Auswertungsrunde und Lehrgangsaussprache, zwischenzeitlich wurde noch ein Film „Der Dorfkrieg“ gezeigt.
Nach der Verabschiedung machten wir uns mit dem Bus der Schule auf den Weg zum Bahnhof und traten dort die Rückreise nach Berlin und Prenzlau an.
Der Lehrgang hat den Junghelfern sehr viel Spaß gemacht, gerne würden sie diesen wiederholen.

Text und Bilder: Stephanie Mohr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Girls`Day im Technischen Hilfswerk

Beim Girls' Day können junge Frauen das Abenteuer Technik live erleben und sich über ehrenamtliches Engagement im THW informieren. Girls-Day 2004 Am 22. April beteiligte sich das THW zum zweiten Mal am bundesweiten "Girls' Day - Mädchen Zukunftstag". Zahlreiche Ortsverbände öffnen ihre Tore und zeigen, wie man mit Technik Hilfe leisten kann. Der Ortsverband Weißenfels mit Unterstützung des OV Naumburgs präsentierten sich in der Ökoweg-Sekundarschule in Weißenfels zum Girls-Day. Insgesamt haben 200 Kinder und Jugendliche, voranging Mädchen der Klassenstufen 5-7, sich an den verschiedenen aufgebauten Stationen ausprobiert und somit Ausbildungs- und Lerninhalte der BA THW und der THW-Jugend e.V. kennen gelernt. Folgende Stationen waren aufgebaut:

    °   GKW1 erforschen und erkunden
    °   THW-Quiz; Vorstellung des THW im In- und Ausland
    °   Bewegen von Lasten
    °   einschlagen von Nägeln am Vierkantholz
    °   sägen von Balken
    °   Erste Hilfe zum Anfassen
    °   Bergung von Verletzten
    °   Sandsäcke füllen; Dammbau und Deichverteidigung
    °   Vorstellung der THW-Jugend e.V. durch Präsentation des Films: "gemeinsame sache machen"
Unterstützt und begleitet wurde diese Aktion von der Referentin Jugendarbeit aus dem Länderverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt. Die Aktion hat so einen großen Andrang und Anspruch gefunden, dass einige Mädchen und Jungen ihren ersten Dienst in der Jugendgruppe des Ortsverbandes absolviert haben.




Blockhausbau in Magdeburg mit Unterstützung des THW
April 2004

Im Rahmen des Projektes „Intensivierung der Jugendarbeit in den neuen Bundesländern“ wurde zwischen dem Spielwagen, Verein zur Förderung eines kinder- und jugendgerechten Lebens in der Stadt e.V. und den Ortsverbänden Halberstadt und Quedlinburg folgende Aktion geplant und durchgeführt.

Oben genannter Verein unterhält in der Stadt Magdeburg seit vielen Jahren den einzigen Abenteuerbauspielplatz im Land Sachsen-Anhalt. Ein Schwerpunktbereich ist die Haltung von Kleintieren auf dem Bauspielplatz. Ausgehend von den mittlerweile beengten Bedingungen in dem 1996 fertig gestellten Stallgebäude des Gefiederbereiches auf dem Bauspielplatz „Mühlenstein“ war es nötig, für die gewachsene Zahl von Tieren, und unter Berücksichtigung der artgerechten Haltung, ein weiteres Stallgebäude zu errichten. … Ein Blockhaus soll nun Abhilfe schaffen. Dazu wurde eine gemeinsame Standortverlagerte Ausbildung mit folgenden Schwerpunkten geplant. Am Sonnabend, dem 17. April 04 war es dann soweit. Bei herrlichem Frühlingswetter, um 07:00 Uhr, setzten sich 7 Kameraden mit Kipper, Ladekran und einem Anhänger sowie ein GKW mit Tieflader zum Ausbildungsort in Bewegung. Die beiden Ortsverbände übernahmen als Teilaufgabe des Projektes die Be- und Entladung sowie den Transport von ca. 20 Festmeter Stammholz in der Länge von 4-6 Metern.

Übereinstimmend resümierten alle Helfer: Eine hervorragende Aktion, wirklich praktische Ausbildung und auch noch nützlich und Sinnvoll. Das Sollten wir öfter machen.


Diese Aktion war eine super Vorarbeit. Des Weiteren ist geplant, dass Jugendgruppen aus dem GFB Magdeburg selbst ihre Ausbildung verlagern und gemeinsam mit Kindern- und Jugendlichen aus dem größten Neubaugebiet Magdeburgs die Blockhütte, natürlich unter fachlicher Anleitung und Aufsicht bauen werden. Weiter Informationen können dann nach erfolgter Arbeit wieder auf dieser Seite eingesehen werden.




Jugendbetreuerlehrgang auf LV-Ebene
Jugendbetreuer aus 5 Bundesländern „auf dem Weg zur endgültigen Berufung“

Mutterseelenallein, mitten in der Weite der Börde bei Magdeburg, zu einer Jahreszeit, in der man am liebsten zu Hause bleibt und doch motiviert, Geschichte zu schreiben. So trafen sich 14 THW-ler an 2 Wochenenden in der Jugendbildungsstätte Peseckendorf....

Mutterseelenallein, weil sich zumindest vom 23.-25.01.2004 keine weitere Gruppe in das Schloß Peseckendorf verirrt hatte. Zu einer Jahreszeit in der man lieber zu Hause bleibt, weil einigen am 2. Advent 2003 vielleicht auch etwas anderes zur Beschäftigung eingefallen wäre. Um Geschichte zu schreiben, weil es den Jugendbetreuerlehrgang in dieser Art und Weise vorher noch nie gegeben hatte.

„Der Lehrgang soll ein Alternative zum Wochenseminar „Jugendbetreuer der THW-Ortsverbände“ in Ahrweiler darstellen. Grundmotivation für das dezentrale Angebot ist die höhere Flexibilität, die den JugendbetreuernInnen dadurch eröffnet wird.....“, so steht es zumindest im Konzept, das dem Lehrgang zu Grunde liegt. Den Erstellern des Konzeptes und Leitern des Lehrganges, den Projektmitarbeitern Nicole Pamperin und Andreas Koch, ging es so auch in erster Linie darum, den Jugendbetreuern entgegenzukommen, die nur unter Schwierigkeiten eine Woche am Stück Ausbildungs- oder Arbeitsstelle verlassen können.Am Ende der Maßnahme waren denn auch alle Beteiligten zufrieden. Die Referenten, weil sie eine engagierte Gruppe hatten und die Teilnehmer, weil sie praktisch verwertbare Impulse mit nach Hause nehmen konnten. Ob in Sachen rechtliche Grundlagen der Jugendarbeit, zu den verzwicktenStrukturen im THW oder der Frage,wie löse ich eigentlich am besten einen Konflikt, gab es etwas zu hören oder mit zu machen. Wann und ob es eine Wiederholung geben wird steht zur Zeit noch nicht fest. Schade wäre es aber allemal, wenn dem positiven Start keine Fortsetzung folgen würde.




Internationale Jugendarbeit
Jugendaustausch mit der polnischen Feuerwehr 3. bis 9. Juli 2003

Berlin. Eine Jugendgruppe aus dem THW-Länderverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt ist heute im Rahmen eines internationalen Jugendaustausches an die polnische Ostseeküste aufgebrochen. In Jaroclawic nehmen die Jugendlichen bis kommenden Mittwoch an einem Zeltlager der Jugendfeuerwehr teil.
Initiiert und vorbereitet wurde der Austausch von der Projektgruppe "Intensivierung der Jugendarbeit in den östlichen Bundesländern". Im Gegenzug besuchen 15 Jugendliche der Feuerwehr Polen vom 27. Juli bis 01. August das Jugendlager der Länderjugend Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt am Helenesee in der Nähe von Frankfurt/Oder.
Während des Lagers wird ein Online-Tagebuch geführt. Bitte hier klicken...


Vorstandssitzung der Länderjugend und erw. Läderjugendvorstandssitzung

(10./11. 05.2003) Es gibt viel zu tun, packen wir es an. Nach diesem Motto traffen wir uns am 10. und 11.Mai 2003 in der Nähe der Stadt Magdeburg. Neben den fast täglich anfallenden Postsachen gab es zwei Themenschwerpunkte zu bearbeiten.
Euch allen ist bekannt, das im Sommer das 1. Länderjugendlager im Eurocamp am Helenesee stattfinden wird. Neben der Organisation des Lagerbetriebs und des Wettkampfes besprachen wir die inhaltliche Ausgestaltung des Lagers und es wurdenVerantwortlichkeiten festgelegt. Damit auch alles Rund läuft, werden wir im Juni 2003 noch einmal vor Ort fahren und gemeinsam mit der Lagerleitung des Eurocamps alles schriftlich in Vertragsform besprechen und unterzeichnen lassen. Wir haben aus den Erfahrungen gelernt. (29.03.2003)
Ein weiterer Punkt der heftig diskutiert wurde, ist die Gemeinnützigkeit. Mit dem Zuwendungsbescheid Eures Gruppenantrages habt Ihr es schon erfahren. Bis zum Ende des Jahres 2004 sollen alle THW Jugend-Ortsgruppen eigenständig Gemeinnützig sein. Dies bedarf der Einreichung einer Satzung beim zuständigen Finanzamt und damit verbunden die Führung eines Kassenbuches und und und... Dies sind nur zwei kleine Punkte.
Schnell waren wir uns einig, das geht so einfach nicht. Folgendermaßen sind wir verblieben: Das Problem wird in den LV transportiert, dazu soll es eine Gesprächsrunde geben. Dabei wollen wir alle Punkte benennen, die es uns zur Zeit unmöglich erscheinen lassen, dieses Ziel durchzusetzen.
Bitte macht keine Panik, soweit es diesbezüglich neue Informationen gibt, werden wir uns bei Euch melden.



Internationale Jugendarbeit

(09./10. 05.2003) Am 09. und 10. Mai 2003 fand die Kick-Off Veranstaltung zum Thema Internationale Jugendarbeit in der THW-Jugend e.V. in der Bundesschule Hoya statt. Dazu geladen hatte die Bundesjugendsekretärin Sabine Bonnen. Ihrer Einladung folgten insgesamt sieben Ehren- und Hauptamtliche. Zielsetzung des Treffens war es, vorhandene Strukturen der internationalen Jugendarbeit zu erfassen und gleichzeitig ein Raster für ein Trägerkonzept zu erarbeiten. In zwei Kleingruppen arbeiteten wir ein Grobraster aus und fütterten letztendlich unsere Überschriften mit Stichpunkten und Arbeitsaufgaben. Ein vorhandenes Trägerkonzept der THW-Jugend e.V. gibt uns dann die Möglichkeit über verschiedene Finanztöpfe an Fördermittel heranzukommen. Zielsetzung ist es, das fertige Konzept im Oktober 2003 bei Stiftungen und Institutionen einzureichen, damit es dann im Jahre 2004 mit der internationalen Jugendarbeit so richtig losgehen kann.
Bis zum Oktober müssen noch einige Arbeiten erledigt werden, ein wichtiger Baustein bis dahin ist ein Treffen im Mai mit dem Fachreferat 2 (THW Leitung Bonn-Fachreferat Ausland).



Girls’ Day mit dem THW unterwegs in Luckenwalde
Staatssekretärin Thiel-Vigh besucht Gymnasium

(08.05.2003) „Sägen, Nageln, Seile knoten“ war das Motto der THW-Präsentation zum Girls’ Day im Luckenwalder Friedrich-Gymnasium. Rund 300 Schülerinnen und Schüler sind dem Aufruf gefolgt, andere Berufsperspektiven kennen zu lernen.
Die Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg, Angelika Thiel-Vigh, besuchte das Gymnasium und freute sich über die Teilnahme des Technischen Hilfswerkes am Girls’ Day. Sie hat es sich nicht nehmen lassen, ihr technisches Können unter den Augen der vielen Mädchen selbst unter Beweis zu stellen.
Der Ortsverband Luckenwalde hat in Zusammenarbeit mit der Referentin Jugendarbeit und der Sachbearbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit des Länderverbandes Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt diesen Tag vorbereitet und durchgeführt. Der Ortsverband war mit sieben Helferinnen und Helfern vor Ort.
Fotos: Nicole Pamperin



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